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Bild: Mit dem "Britz" in Australien unterwegs © Brigitte Schmidt

Australien

´s Outback
 
Eine (wahre) Geschichte am Rande
 
Stolz hatte ein Pärchen Mitte Dreißig, eine Reise nach Australien gebucht. Alle touristischen Ziele sollten es sein und eine Woche Outback musste auch dazu. Man hatte schon viel von der Welt gesehen und fühlte sich fit dazu. Gerade im Outback, da scheiterten beide.
Als der Allrad-Leihwagen übernommen war, sollte es am Abend gleich noch eine Spritztour sein. Querfeldein ging es von der Straße, einer Gravel-Road ab. Man hatte weder Kompass noch sonst eine Ausrüstung dabei. Einzig, eine Dose Cola füllte die Handtasche der Mitfahrerin.
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Es kam wie es kommen musste, nach rd. 30 km im unbekannten australischen Outback saß das Allradfahrzeug in einer Matschkule fest. Alle stundenlangen Versuche das Fahrzeug wieder flott zu machen, schlugen fehl. Die Nacht brach herein und man sah keine andere Möglichkeit, als im Fahrzeug zu übernachten.
Am Morgen des folgenden Tages entschloss man sich, der Fahrer geht zu Fuß zur Straße, die Mitfahrerin bleibt beim Fahrzeug. Immerhin erreichte der Fahrer nach vielen Stunden Geländemarsch, völlig ohne Wasser, bei extrem hohen Temperaturen die rettende Straße.
Dort, am Straßenrand saß der Unglücksrabe nun, völlig dehydriert und verzweifelnd, wartend, bis ein Fahrzeug vorbeikommt. Zum Glück kam nach einigen Stunden ein Einheimischer mit einem Fahrzeug vorbei, der zudem noch gut ausgerüstet war. Nachdem mehrere Liter Wasser die Lebensgeister des Fahrers wieder belebt hatten, ging es zusammen los, auf die Suche nach dem hängen gebliebenen Fahrzeug, samt Mitfahrerin. Das gestaltete sich schwierig, man musste viele km querfahren um die Fahrzeugspur des Vorabends zu finden. Schließlich fand man Fahrzeug mitsamt der zwar sehr durstigen, aber ansonsten wohlbehaltenen Beifahrerin.
Sofort ging es an die Bergung, die aber trotz des 2. Geländewagens fehlschlug. Irgendwann gab man auf, und fuhr in die Stadt um
professionelle Hilfe zu holen. Die Bergung am nächsten Tag wurde teuer. Danach sah man klarer, Die Klappen zum Einschalten des Allrades am eingesunkenen Fahrzeug waren nicht umgelegt. Der Allrad war ohne Funktion.
 
Das Outback-Abenteuer war damit schnell beendet. Man setzte die Tour in Australien per Flugzeug fort.
 
Die beiden Akteure sind heute verheiratet und hier bestens bekannt. Sie fahren übrigens immer noch gelegentlich ins Outback nach Australien,
mit NAVI und Sat-Phone versteht sich.
 
Bleibt noch anzumerken, dass sich solche Vorfälle jedes Jahr ereignen.
Poster-Australia