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Navi mieten: Reiseberichte Südamerika (Nr. 20)

Reiseberichte Auswahlseite
Agentinien (Nordwest) - Campo de Piedra Pómez - Argentinien
(Nordost) - San Ignacio Mini - Iguazu (Argentinien) - Iguazu
Reisebericht Südamerika bei Navi mieten World. Fortsetzung Nr. 21:
Navi mieten Südamerika Reisebericht  20 - Navi mieten World
Ausbruch des Vulkans Calbuco von Puerto Varas aus gesehen (Seengebiet), 2015 *
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Das große Kupferloch von Chuquicamata, Calama, 2015 (*Diese Bilder wurden mir von einer Schweizer Familie in Cafayate zur Verfügung gestellt)
El Anfiteatro, Quebrada de las Conchas
In der Schlucht hatte die Folkloremusik einen besonderen Klang
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La Garganta del Diablo (Der Teufelsschlund)
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Campo de Piedra Pómez: Soll demnächst NP werden, ich hatte also noch Glück...
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Das sind die Morgenbilder- danach wehte  ein strammer Wind
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Die ersten Strahlen der Morgensonne auf 4000 m, +1°C
 
Mit diesen Eindrücken verlasse ich die Anden und quere den Kontinent um Richtung Iguazu zu gelangen, zuerst 1020 km.
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Reiterprozession zum 429. Jahrestag der Gemeinde San Cosme, Corrientes
Ich erreiche die kleine Provinz Misiones die wie eine Halbinsel nach Brasilien und Paraguay hineinragt. Die Landschaft hat ein sattes Grün und rotbraun ist die Erdfarbe. Es hat 15- 25°C, ist schwül und Abends wird es jetzt um 18:30 dunkel.
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San Ignacio Mini im Guarani Barock
 
Best erhaltene Ruinen einer Jesuitensiedlung von 1632 bis 1810. 12000 Indios gründeten die Siedlung. Nach der Ausweisung der Jesuiten 1767 verfiel die Siedlung bzw. wurde planmäßig zerstört.
 
Iguazu (großes Wasser, Argentinien)
besteht aus 275 Einzelfällen die bis zu 57-72 m in 2 Stufen auf 2,7 km Breite hinabstürzen. Der Rio Iguazú ist 1300 km lang und 20 km nach den Fällen mündet er in Rio Paraná. Der argentinische Teil ist viel größer als der Brasilianische. Es gibt eine reiche Tierwelt.
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Der Teufelsschlund und Catfish
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Der Nasenbär ist schnell und klaut den Leuten das Essen- wenn sie nicht aufpassen
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Elster
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Schwarzgeier
Ich bin im größten Land Südamerikas angekommen - Brasilien
Hier leben 205 M Einwohner bei einer Ausdehnung von 4400 x 4300 km.
 
Nur einen kleinen Teil davon werde ich besuchen. Zuerst geht es in den brasilianischen Iguazu- Wasserfall.
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Der Teufelsschlund aus brasilianischer Sicht
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Ich bin da nicht ganz alleine unterwegs.
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Dieser Urwaldroadrunner hatte es irgendwann auch auf mich abgesehen
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Die gewaltigen Wasserrohre zur Turbine
Die Welle von der Turbine zum Generator
Kraftwerk Itaipu
Die zentrale Warte. Von hieraus werden alle Generatoren gesteuert. Im zentralen Meldebild gibt es einen 60 Hz Teil für Brasilien und einen 50 Hz Teil für Paraguay.
Nachdem mein Sprinter Gehschwierigkeiten hat und die Fähre noch etwas auf sich warten läßt, habe ich mich entschlossen eine Individualtour in das Pantanal zu machen.
Verschiedenes:

Lebensmittel in der Salta- Region:

 
Es war schon immer etwas schwierig hier einzukaufen, jetzt kommen verdorbene Lebensmittel dazu. Nach Magenproblemen geht mein Verdacht auf gekochten Schinken, Salami und anderes. Ich entsorgte alles und hoffe auf bessere Supermärkte im Osten!
 
Ccccarefouuur!
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Die RN 16, die Verbindung Salta- Buenos Aires auf 150 km... alle fuhren wo es gerade geht!
 
An diesem Tag fuhr ich 660 km. Der Tag dauert jetzt von ca. 8:00- 19:00.
 
Je weiter ich nach Osten fahre desto mehr regnet es. Am Paraná stehen ganze Landstriche unter Wasser. In etlichen Häusern steht das Wasser Knöcheltief und die Bewohner leben darin. Die Nebenstraßen sind bis 30 cm unter Wasser und etwas rutschig. Irgendwie hatte ich noch im Ohr: Du brauchst keinen Allrad in Südamerika...
 
Ein Tag in den Esteros del Iberá Sümpfen:
 
Es hatte über mindestens 4 Tage stark geregnet und alles sah aus wie eine Wasserwelt. Das Wetter sollte besser werden und so entschloß ich mich in die Sümpfe nach San Nicolas knapp 30 km hineinzufahren.
 
Irgenwie ging hier alles schief: Zuerst brach meine in Esquel eingesetzte Feder erneut- übrigens ohne besonderen Anlaß! Und danach brachen 2 meiner Räder im Treibsand ein ohne daß ich eine Chance gehabt hätte wieder frei zu kommen. Zwei sehr freundliche Geländewagenfahrer, vermutlich von der Parkverwaltung, zogen mich wieder heraus.
 
In San Miquel organisierte ich dann für den nächsten Tag einen Geländewagen mit Fahrer um 7 Uhr. Er erschien einfach nicht! Das Tourismusbüro war unfähig irgendetwas zu organisieren, geschweige denn mir den Campingplatzort oder Supermarkt zu nennen. Schlaft weiter- ich komme nicht wieder!
 
Esteros del Iberá,
 
ist eine Wasser- und Sumpflandschaft, einer der größten Süßwasserspeicher Südamerikas mit einer Fläche von 5000 km². Sie speisen sich aus Regenfällen mit vielen schwimmende Inseln. Im inneren Teil ist der Park wegelos und man kommt nur mit Booten voran. Er ist sehr artenreich mit Wasserschweinen, Sumpfhirschen, Kaimane bis 2,5 m und Brüllaffen.
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Iguazu Zügchen:
 
Am zweiten Tag wollte ich nur Tiere fotografieren und so bekam ich die Transportorganisation des Parks mit:
 
Warten- Zug fahren- warten- Zug fahren- Vögel sind zwischenzeitlich weggeflogen- warten- Zug fahren- Mittag! Das ist das letzte lästern über argentinische Organisation!
 

Service in Brasilien:
 
In Argentinien an den Iguazufällen auf dem Campingplatz MaRi war ich schon sehr zuvorkommend behandelt worden. Doch als ich am Campingplatz Paudimar in Brasilien ankomme bin ich überrascht wie perfekt alles organisiert ist. So einen perfekten Service habe ich auf der ganzen bisherigen Reise noch nicht gesehen!

 
Itaipu (nur für interessierte)
 
ist nach dem Dreischluchtendamm in China das zweitgrößte Wasserkraftwerk der Erde. Betrachtet man die Stromproduktion ist es das größte Wasserkraftwerk. Es wurde 1974- 82 und 1991 für 3,6 Mrd $ von 34.000 Arbeitern (145 Tote) erbaut. Es hat 20 Francisturbinen mit einer Leistung von 14.000 MW.
 
Der Stausee hat eine Länge von 170 km und eine Breite von 7- 12 km- entspricht 2,5 x dem Bodensee. Dazu mußten 40.000 Menschen umgesiedelt werden.
 
Der brasilianische Teil der elektrischen Energie geht per Hochspannungsleitung nach Sao Paulo (765 kV, 60 Hz, 15 % des Bras. Energiebedarfs). Da der Fluß Parana die Grenze zwischen Brasilien und Paraguay bildet bezahlt Paraguay die Baukosten mit der Energie die es auch nach Sao Paulo liefert. 80 % der parag. Energie kommen von hier. Paraguay hat aber 50 Hz Netzfrequenz was eine 600 KV Gleichstromübertragung (HGÜ) mit einer Länge von 805 km notwendig macht.
 
Wenn ein sehr großer Verbraucher quasi nur an sehr wenigen Leitungen über solch lange Entfernungen hängt kann das bereits bei Ausfall einer Leitung zum Totalausfall für Sao Paulo führen- was auch schon passiert ist!
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(Parque Das Aves)