Esquel La Trochita Dampfzug:
Es gab ursprünglich zwei 400 PS starke Loks aus USA und Deutschland (Henschel). Maximale Geschwindigkeit ist 60 km/h, heute 22 km/h. Die meisten Wagons stammen aus Belgien. Die Loks fahren mit Schweröl und benötigen auf 1 km 100 l Wasser. Alle 45 km mußte er Wasser tanken was damals ein Problem darstellte. Um die Zugfahrt herum gibt es allerlei Showeinlagen die die Fahrt kurzweilig machen.
Insel Chiloe
ist zu erreichen über die 20 Minuten- Fähre bei Puerto Mont (aber auch hier gab's 1 Std Wartezeit in der Hochsaison) und Chaiten (7-10 Tage ausgebucht, Februar), sowie einige anderen Möglichkeiten. In einigen Jahren soll eine Brücke das Festland mit der Insel verbinden.
Der Januar und Februar sind die trockensten Monate sonst regnet es viel (bis 3000 mm). Morgens gibt es immer Nebel der manchmal bis 14:00 braucht um sich aufzulösen.
Die Bevölkerung wuchs aus den Huillicheindianern, Spaniern, Jesuitischen Missionaren und Deutschen. Die meisten Chiloten leben vom Fischfang, Muschelzucht, Landwirtschaft und Tourismus. Doch die Armut war ein Begleiter bis ins 20 Jh. Heute kommen viele Chilenische Urlauber auf die Insel. Ein hiesiges Sprichwort sagt: Wer sich beeilt verliert Zeit!
Überall an den Küsten auf der Insel und im Land findet man ein Tsunamiwarnsystem.
Pinguine von Punihuil: Man sieht Magellan- und Humboldtpinguine vom vollbesetzten Boot aus bei mittlerem Abstand und einer halben Stunde Zeit. Dabei können meistens keine guten Bilder entstehen (7000 Peso/P = 10 ). Die Besucher werden mit Muskelkraft auf hohen Karren zum Boot durch das Wasser geschoben.