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Navi mieten: Reiseberichte Südamerika (Nr. 17)

Reiseberichte Auswahlseite
Santiago de Chile - Tongoy - Copiapó - Caldera - Parque National Pan de Azucar - Taltal - Observatorio Cerro Paranal - Mano del Desierto - Antofagasta - Chacabuco - Calama
Reisebericht Südamerika bei Navi mieten World. Fortsetzung Nr. 18:
Zufällig begegnet uns ein Schwertransport mit 3 Mienentrucks.
Wenn du hier durch gehst holen dich die Geier...
Schon 100 km nördlich Santiagos ist der Speckgürtel Chile's (südlich bis Puerto Montt) vorbei. Auf der Autobahn tummeln sich nur noch wenige Fahrzeuge und die Landschaft wird außerhalb der Täler immer trockener bis fast nichts mehr wächst.
 
Außerdem ist der Tag deutlich kürzer geworden. Der Äquator und die Jahreszeit ist gegen uns.
Die Blüte frißt gerne das Guanako
Campingplatz: Fuchs du hast das Brot gestohlen, gib es wieder her...
...,Taltal: Der Salpeterpier von 1903
Guanako
Wellenstudium
La Copiapó: Die erste Eisenbahn Chiles fuhr 1851 von der Hafenstadt Caldera nach Copiapó. Der Silberbergbau hat hier eine lange Tradition. Bekannt wurde die Stadt auch durch die dramatische Befreiungsaktion von 33 Bergleuten aus der Kupfermine San José.
Eine Qualle am Playa Las Machas bei Caldera
Pelikan
Typischer Verkehr in Chiles Norden: Alles was die Mine braucht
Verschiedenes:
Das Kätzchen vom Tongoy- Campingplatz:

 
Als wir abends zur Rezeption gingen um unsere Mails anzusehen gab es hier ein sich drehendes Laserlicht das verschiedenfarbige kleine Streifen am Boden erzeugte. Das Licht wanderte über den Boden und ein junges Kätzchen versuchte die Lichter einzufangen. Das gelang ihm aber nicht. So machte es einen großen Buckel, ärgerte sich und fing von neuem an Lichter einzufangen. Das ging dann eine ganze Weile so bis wir zum Bus
zurückgingen.
 

 
Reifenschaden Nr. 3 (hr):
 
Der Luftverlust vom Reifenschaden Nr. 2 hat sich als weiterer 2,5 cm großer Riß herausgestellt. Vor der Vulca haben sich bald ein dutzend Leute mit Liefer- und Geländewagen eingefunden um ihre Reifenschäden beheben zu lassen. Ein Flicken für 15 €.
NP Pan de Azucar:
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Regen in der Atacama!
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Vier 8 m Spiegel auf der Spitze des Berges, Observatorium Paranal
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Der Ort für das Observatorium ist perfekt gewählt!
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La Mano del Desierto- die Wüstenhand
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La Portada, Antofagasta: Ein sehr guter Vogelbeobachtungspunkt
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Blühende Kakteen in einem Autobahnkreuz
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Baquedano: Eisenbahnfriedhof; auch hier nachdem der Salpeterboom vorbei war fiel die Anlage in einen Dornröschenschlaf
Salpeterstadt Chacabuco: Minenanlage und Stadt für 7000 Arbeiter von 1924- 1938.
 
Eine gigantische Fehlinvestition einer Britischen Firma, da Deutschland das Salpeter (Sprengstoff und Düngemittel) künstlich herstellen konnte.
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Er bewacht heute die Geisterstadt
Es ist heiß und die Sonne brennt auf der Haut.  Calama
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NP Pan de Azucar:
Auf einer vorgelagerten Insel gibt es Pelikane, Kormorane, Humboldtpinguine und Seelöwen. Letztere werden von Fledermäusen im Schlaf gebissen um ihr Blut zu trinken.
 
Die Atacamawüste gehört zu den trockensten Orten der Welt mit unter 1 mm Niederschlag pro Jahr. Um uns herum keine Pflanze- und trotzdem hatten wir richtigen Regen mit Pfützen auf der Straße! Photovoltaikanlagen mit einer Fläche von 20 x 20 km würden ausreichen um gesamt Chile mit Strom zu versorgen! Obwohl  es nur 23 °C sind merkt man die Sonnenstrahlung stark auf der Haut.
 
Observatorium Cerro Paranal der ESO:
Auf 2600 m stehen 4x  8,2 m Durchmesser Spiegel die mit 4 kleineren zusammengeschaltet ein 200 m Teleskop ergeben. Den Spiegel bildet eine hauchdünne Aluminiumschicht die alle 18 Monate aufwändig erneuert werden muß. Bei der Errichtung ein Meilenstein. Man kann damit einen Mann auf dem Mond erkennen. Jeden Samstag kann man die Anlage nach bestätigter Voranmeldung besichtigen und auch fotografieren.
 
Die idealen Wetterbedingungen für Sternebeobachtungen hat man natürlich auch vor dem Tor. Wir standen hier ein Kilometer entfernt 2 Nächte- dies hatte einige Diskussionen mit dem Wachpersonal zur Folge, da Lichtverbot ab Sonnenuntergang besteht! Durch die Fotoerfahrungen mit Polarlichter konnte ich damit umgehen.