NP Pan de Azucar:
Auf einer vorgelagerten Insel gibt es Pelikane, Kormorane, Humboldtpinguine und Seelöwen. Letztere werden von Fledermäusen im Schlaf gebissen um ihr Blut zu trinken.
Die Atacamawüste gehört zu den trockensten Orten der Welt mit unter 1 mm Niederschlag pro Jahr. Um uns herum keine Pflanze- und trotzdem hatten wir richtigen Regen mit Pfützen auf der Straße! Photovoltaikanlagen mit einer Fläche von 20 x 20 km würden ausreichen um gesamt Chile mit Strom zu versorgen! Obwohl es nur 23 °C sind merkt man die Sonnenstrahlung stark auf der Haut.
Observatorium Cerro Paranal der ESO:
Auf 2600 m stehen 4x 8,2 m Durchmesser Spiegel die mit 4 kleineren zusammengeschaltet ein 200 m Teleskop ergeben. Den Spiegel bildet eine hauchdünne Aluminiumschicht die alle 18 Monate aufwändig erneuert werden muß. Bei der Errichtung ein Meilenstein. Man kann damit einen Mann auf dem Mond erkennen. Jeden Samstag kann man die Anlage nach bestätigter Voranmeldung besichtigen und auch fotografieren.
Die idealen Wetterbedingungen für Sternebeobachtungen hat man natürlich auch vor dem Tor. Wir standen hier ein Kilometer entfernt 2 Nächte- dies hatte einige Diskussionen mit dem Wachpersonal zur Folge, da Lichtverbot ab Sonnenuntergang besteht! Durch die Fotoerfahrungen mit Polarlichter konnte ich damit umgehen.