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Reiseberichte Südamerika (Nr. 7)

von Rainer S. ©
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Valdés Halbinsel - Rio Gallegos

Landschaftlich ist die Atlantikseite flach und selten etwas hügelig. Die Straße ist mitten eines breiten Grünstreifens abgeschlossen jeweils mit einem Zaun der angrenzenden Farm. Meist wird Weidewirtschaft betrieben. Die Pampalandschaft ist also nicht sehr aufregend...
 
Aber die Entfernungen sind groß! Ich hatte starken Gegenwind und die Straßenqualität schwankt von Note 2 bis 5 (von 6)- man braucht seine Zeit (80 km/h). Tankstellen sind in Euro- Qualität ausreichend vorhanden. Oft gibt es Luftspiegelungen auf der voraus liegenden Straße. Bei Viedma gab es eine Demo mit Brückenblokade (mit Fernsehen) die nach einer halben Stunde die Straßenseite wechselte und- meine erste Polizeikontrolle.
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Richtung Valdés- Halbinsel
Puerto Madryn- ich bin in Patagonien!
 
Und hier treffe ich auf dem Campingplatz nach Colonia die ersten Globetrotter: Böblingen, Kassel, Karlsruhe...und ich habe die Italiener vom Schiff wiedergetroffen.
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Bird is watching you (Valdés- Halbinsel)
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Waltour von Puerto Piramides aus (Südkaper: 16 m, 54 t)
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Magellanpinguin
Auf der Valdés- Halbinsel gibt es bei der Rundfahrt ein Strandbegehungsverbot!? Man kann die Meerestiere also nur von größerer Entfernung beobachten. Deshalb habe ich mir genau angeschaut ob der Staat bei den weiteren Beobachtungspunkten mit Planungen eingegriffen hat. Keine Wale gabs für mich von Land aus. Bei den Landtieren sah es dann besser aus mit Guanakos, Fuchs, Nandus, Gürteltier und viele Vögel.
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Die Incarally auf dem Weg den Kontinent zu durchqueren
Bei den Seeelefanten:
Von meinem Standplatz aus kann ich sehen wie das Männchen den Weibchen nachstellt. Es ist nicht sehr zärtlich um nicht zu sagen verbissen. Das Männchen robbt sehr schnell und wenn man zu ihm hingeht muß man großen Abstand halten. Er ist unüberhörbar mit seinem lauten Bellen (männl.5 m,  2,5 t, Harem bis 80 Tiere, Weibchen meist viel kleiner bis 5 m,  0,5 t).
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Von Buenos Aires bin ich jetzt 1500 km gefahren- 1700 km liegen noch vor mir.
 
Auf einer dieser endlosen Schotterpisten traf ich einen argentinischen Radfahrer der fast den ganzen südlichen Kontinent umfahren hat und jetzt noch 200 km von zu Hause weg ist.
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Cabo Dos Bahia, Magellanpinguine: Die Wiedersehensfreude ist groß
30% des argentinischen Erdöls kommen aus Comodoro Rivadavia (Der Eurodieselpreis liegt hier bei 15,46 Peso= 0,9 €)
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Versteinerte Bäume von Sarmiento und Monument: Manche der 65 Millionen Jahre alten Bäume sehen aus wie frisch gefällt.
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Der Übernachtungsort ist heute auf die Estancia La Paloma gefallen
Für Interessierte: Die Landschaft die an mir vorbeizieht sieht aus wie eine trockene dunkelgrüne Steppe. Es gibt nur Grasbüschel und manchmal ein kleiner Salzsee. Alles garniert mit Guanakos, Nandus und manchmal das Gürteltier. So fahre ich mit meinen 80 km/h als mich ein Lastwagen überholt hinten mit 15 Rücklichtern. Kurz danach muß ich in die Piste rechts abbiegen. Manchmal hat sie Wellblech. Das fühlt sich an wie wenn man mit 60 km/h übers Hausdach fährt. Nach 30 km bin ich bei meinem Übernachtungsort der Farm La Paloma angekommen. Mich empfängt ein Hund und eine Katze die sich sehr freuen daß ich komme.
 
Der Hund markiert sofort mein Womo und als ich mit ihm schimpfe ist er beleidigt. Daraufhin kommt die Katze und schmust mit mir. Der Hund ist eifersüchtig und verjagt die Katze. Er bewacht mich und mein Womo die ganze Nacht. Ach ja, ich hatte vergessen ich bin mit den Tieren ganz allein- sonst ist niemand auf der Farm. Hier stehen alle Geräte und Autos die der Besitzer je angeschafft hat. Es wird jetzt erst um 21 Uhr dunkel- ich bin ja viel weiter südlich. Der Hund bewacht das Anwesen und wenn ein Guanako auftaucht verbellt er es ganz gewaltig. Es ist dunkel und ruhig und es kommt etwas Wind auf. Da gibt es ein lautes quitschendes Geräusch- es ist das Windrad für die Wasserversorgung. Davon habe ich allerdings nichts da alle Türen abgeschlossen sind.
Reisebericht Südamerika bei Navi mieten World. Fortsetzung Nr 8: