Supermarktkasse bei der Kette Anonima (Argentinien, Ushuaia):
Einkaufen ist für viele Touristen wegen dem Auffinden, der Sprache, der Qualität und eventuell anstehende Grenzen (Früchte und Fleischkontrolle) schon sehr zeitaufwändig.
Doch Anonima setzt hier noch einen drauf: Beim Bezahlen in einem großen Markt waren 2 Kassen offen mit sehr langen Schlangen. Es sind noch weitere Kassen offen doch die kann man nur nutzten wenn man ein elektronisches Gerät nimmt das einem sagt wann man zu welcher Kasse gehen kann. Zu dieser Zeit ist man vielleicht noch nicht fertig oder es kommt keine Meldung. Man kann auch hoffen auf einen Einkäufer mit Meldung zu treffen der aber noch nicht fertig ist um die Geräte zu tauschen. So bleibt einem nichts anderes übrig als 10 meist übervolle Wagen (zB: 40 Kuchen) auszuwarten und nebenan haben die Kassierer nichts zu tun...
Haberton Camping:
Neben meinem Standplatz saß sagen wir mal ein Eisvogel auf einem abgestorbenen Ast über einem Flußarm. Er beobachtete das Wasser sehr genau und fand einen Wurm. Mit einem Sturzflug fing er den Wurm und verschlang ihn auf dem Ast. Dabei verschluckte er sich und der Vogel würgte den Wurm wieder hervor. Er war dabei etwas ungeschickt und der Wurm fiel erneut ins Wasser. Das konnte der Vogel aber nicht auf sich sitzen lassen, stürze sich kopfüber ins Wasser und fing den Wurm und verschlang ihn aufs neue. Diesmal ging alles gut!
Weihnachten:
Am Campingplatz der Estancia Haberton mit wunderschöner Aussicht auf den Beaglekanal und die ihn umgebende Landschaft feierten 4 Womobesatzungen Weihnachten (Mog+Daily+Iveko Doppelkabiner LKW+Iglhaut=6 Personen). Wir wurden eingeladen vom schweizer LKW zur Kürbissuppe und weil es wieder regnete im LKW.
Dieselpreis in Punta Arenas: 506 Pesetas= 0,74 .
Neujahr:
Diesmal waren wir am Rande Punta Arenas auf dem Campingplatz Ruta Norte.
7 Womos feierten zusammen Sylvester- eine sehr gemischte Runde von Australien, England, Schweiz und Deutschland. Zum Nachtisch gab es gegrillte und gefüllte Banane (Schokolade und Rum). Manche wurden extra per Email eingeladen worden.
Torres del Paine:
Eintritt 62 - mehr brauchten wir nicht, aber für andere ist alles überteuert. Der Park ist landschaftlich sehr schön und beeindruckend. Die Straßen waren bei unserem Besuch in ausgefahrenem mit Wellblech versehenen Zustand- mangelhaft! Ich mußte den Reifendruck stark reduzieren.
Die Wanderung zu den Torres ist sehr anstrengend- wir waren 9 Std auf den Beinen. Das Wetter zog sich zu und es regnete- wir sahen die Torres nicht.